Xepp

joined 2 years ago
MODERATOR OF
[–] [email protected] 1 points 1 year ago (1 children)

The last scentence is great.

I sometimes feel the same way and have some health related issued from that world at 36. I try to get on a better track for 3 years now and it gets better. This also involved a job switch, psychological and physical work. At least the amount your time and lower back allows.

[–] [email protected] 10 points 2 years ago* (last edited 2 years ago)

Thanks for sharing your painfull lesson. I don't directly query DB's a lot, but WHEN I do in the future I'll select first and validate.. Such things can happen so fast. No self hate, man!

 

Sechs Kinder und junge Erwachsene wollen die Regierungen Österreichs und 31 weiterer Staaten in Europa zwingen, in Zukunft viel mehr für den Schutz der Umwelt zu tun. Die von den jungen Menschen aus Portugal vor drei Jahren eingereichte Klimaklage wird am Mittwoch in Straßburg vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) verhandelt. Die NGO Amnesty International sprach von einer „bahnbrechenden“ Initiative.

Neben dem Alter der Kläger – sie sind zwischen elf und 24 Jahre alt – sind die Größe des Prozesses und die Zahl der angeklagten Länder ungewöhnlich. Aufseiten der Regierungen würden über 80 Anwälte im Gerichtssaal anwesend sein, teilte eine Sprecherin der Portugiesen mit. Die Kläger würden von lediglich sechs Anwälten vertreten.

Sollten die Kläger und Klägerinnen recht bekommen, könnte der EGMR die Regierungen der EU-Mitgliedsländer und der mitangeklagten Staaten Norwegen, Russland, Türkei, Schweiz und Großbritannien auffordern, ihre Treibhausgasemissionen zu verringern und strengere Klimaziele zu beschließen und einzuhalten.

[–] [email protected] 2 points 2 years ago

You are absolutely right!

[–] [email protected] 97 points 2 years ago* (last edited 2 years ago) (10 children)

This is because they were forced to build it with USB-C by evil Europe!

 

Österreichs Verhütungspolitik zähle zu den „schlechtesten und rückständigsten in ganz Europa“. Denn „in den allermeisten west- und nordeuropäischen Ländern sind Verhütungsmittel bereits seit Jahren kostenlos, in Österreich hingegen ist sichere Verhütung eine Frage des Geldes“, so Disoski.

Disoski forderte deshalb auch, dass einige Verhütungsmittel kostenlos sind, dafür gebe es derzeit aber keine Mehrheit im Parlament.

 

Nach der Aussage von Juristen fiel die Strafe für Teichtmeister – zwei Jahre bei einer Strafdrohung von bis zu drei Jahren – relativ hart aus. Die bedingte Strafnachsicht sei bei einem geständigen Ersttäter Usus. Dass Teichtmeister für seine Taten keinen einzigen Tag ins Gefängnis muss, sorgte dennoch für heftige Debatten. Die ÖVP forderte härtere Strafen, die vom Justizministerium ohnehin geplant sind.

Allerdings sprechen sich Experten dagegen aus. Höhere Strafen hätten bei Taten, hinter denen ein Suchtverhalten stehe, keine präventive Wirkung, meinte die Strafrechtsprofessorin Katharina Beclin gegenüber der APA. Wichtiger als Anlassgesetzgebung wären „bewusstseinsbildende Maßnahmen“, die dazu beitragen, „dass Täter überführt und verurteilt werden können“. Vor einer weiteren Emotionalisierung der Debatte sei zu warnen.

Doch Emotion ist einer der wichtigsten Treiber der Politik. ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker, im Zivilberuf Anwalt, hielt fest, das Urteil sei „ein fatales Signal sowohl an Täter und auch an die Opfer“. Die Wiener Gemeinderätin Laura Sachslehner, Stockers Vorgängerin im Generalsekretariat, nannte es gar „einen Schlag ins Gesicht für jeden, der an Gerechtigkeit in unserem Rechtssystem glaubt“. Die radikalste Reaktion kam vom Wiener FPÖ-Obmann Dominik Nepp: „Wenn der Rechtsstaat so versagt, braucht man sich in Zukunft über Selbstjustiz nicht wundern.“

Laut Zadic (ZIB 1, 20.09.) verdoppeln (teilweise noch mehr) sich die Strafen in der noch nicht beschlossenen neuen Gesetzgebung.

Die emotionale Ausschlachtung des Falls ist halt wieder mal erwartbare Politik von den gewissen Kandidaten.

 

Der von vielen ersehnte Rückgang der Inflation in Österreich auf ein erträgliches Niveau lässt auf sich warten. Vielmehr wurde die zuletzt fallende Tendenz durch einen Anstieg der Teuerung von sieben auf 7,4 Prozent im August unterbrochen – hauptsächlich wegen wieder emporgeschnellter Kosten für Treibstoffe, gab die Statistik Austria am Dienstag bekannt. Dadurch liegt der Preisauftrieb hierzulande seit Jänner 2022, also seit mehr als eineinhalb Jahren, durchgehend über der Marke von fünf Prozent.

 

Das Schuljahr hat laut Lehrervertretung wegen des Lehrkräftemangels holprig begonnen, vielerorts halten sich Schulen mit Lehramtsstudierenden und Sonderverträgen über Wasser. Dass ÖVP-Bildungsminister Martin Polaschek auf Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger setzt, verschärft bestehendes „Rumoren“, insbesondere bei Lehramtsstudierenden. Gegenüber ORF.at kritisieren sie eine „Degradierung“ ihrer Ausbildung und Probleme mit der Verwaltung.

 

Auslöser des Konflikts ist einmal mehr eine aktuelle Studie des Forba-Instituts im Auftrag der Arbeiterkammer und Gewerkschaft Vida.

Diese zeichnet das Bild von Ausbeutung, hohem Arbeitsdruck und mageren Löhnen, das nur von wenigen Ausnahmen konterkariert wird. "Es fehlt an Respekt und Wertschätzung", zieht Arbeiterkammer-Wien-Präsidentin Renate Anderl Bilanz. Vier von zehn Beschäftigten überlegten, den Job zu wechseln.

 

Die hohen Lebensmittelpreise haben 2023 Konsumenten, Politik und Behörden bewegt. Vor allem der Umstand, dass Lebensmittel hierzulande um einiges teurer sind als in Deutschland, sorgte für heftige Debatten.

Eine amtliche Preisdatenbank, wie Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) sie vor einigen Monate angedacht hat, soll es nicht geben. An deren Stelle sollen die privaten Tools, die zuletzt aktiv geworden sind, gestärkt werden, hieß es am Freitag auf einer Pressekonferenz von Wirtschaftsministerium und BWB. Mehr Transparenz durch "vereinfachte Preisvergleiche" könne einen "wichtigen Beitrag" leisten, sind sich Harsdorf-Borsch und Kocher einig.

 

Es handelt sich um die erste mit „Matrix Charging“ ausgestattete Station. Insgesamt 66 Taxis und zehn Standplätze in Wien und Graz werden mit dieser neuartigen Ladetechnologie ausgerüstet, hieß es bei der Präsentation des Projekts. Der erste ist nun in der Vorgartenstraße in Betrieb genommen worden. Auf dem Grazer Schillerplatz ist ein weiterer in Umsetzung.

Anstatt das E-Auto mit einem Kabel an die Ladesäule anzustecken, wird das Auto während der Wartezeiten mit der Ladeplatte auf dem Taxistandplatz verbunden. Das Fahrzeug muss dafür nicht verlassen werden. Projektpartner sind unter anderem die Wirtschaftskammern in Wien und der Steiermark, das Technologieunternehmen Easelink, Energie- sowie Taxiunternehmen. Gefördert wird die Initiative aus Mitteln des Klima- und Energiefonds.

 

Menschen mit „ausländisch“ klingenden Namen und Akzent haben es bei der Wohnungssuche deutlich schwerer als solche mit „österreichisch“ klingenden Namen. Das kritisierten Gleichbehandlungsanwaltschaft und Diakonie am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. Die Gleichbehandlungsanwaltschaft forderte von der Immobilienbranche die Festlegung von Standards für eine diskriminierungsfreie Wohnungsvermittlung. Die Wirtschaftskammer wies den Vorwurf zurück.

Ein Testanrufer mit „fremd“ klingendem Namen und Akzent bekam in der Teststudie nur in 50 Prozent der Fälle einen Besichtigungstermin, der später anrufende Testanrufer namens „Michael Gruber“ erhielt dagegen immer eine Einladung zur Wohnungsbesichtigung. Keine Rolle spielten dabei Staatsbürgerschaft, Gehalt und Familienstand, denn beide Anrufer gaben sich als mittleren Alters, ledig, unbefristet in technischen Berufen beschäftigt und gut verdienend aus.

[–] [email protected] 11 points 2 years ago (4 children)

Presumably there are 2 versions:

64 GB for 3,5k 1TB for 4,5k

 

Um den Start auf Lemmy zu erleichtern und Links mit anderen teilen, bzw. über Inhalte diskutieren zu können, gibt es hier ein paar Grundbegriffe und Informationen!


Inhaltsverzeichnis

  1. Begriffe
  2. Heiminstanz auswählen und Benutzer registrieren
  3. Community finden
  4. Nutzen der Suche
  5. Lemmy Universal Link switcher
  6. Apps
  7. Syntax
  8. Weitere Links
  9. Das wichtigste zuletzt: Warum Lemmy?
  10. Willkommen!

1. Begriffe

  • Instanz - Ein Server, eine Webseite auf dem die Lemmy-Software läuft. Es gibt viele verschiedene Instanzen die sich zusammenschließen (genannt föderieren) können und ein dezentrales Netzwerk bilden.
  • Community - Der Begriff für Community auf Reddit war Subreddit. Instanzen beherbergen gewöhnlicherweise mehrere Communities. Von einer Instanz aus können nicht nur Communities der eigenen Instanz, sondern auch Communities von verbundenen, fremden Instanzen gelesen und kommentiert werden.

2. Heiminstanz auswählen und Benutzer registrieren

Da man von einer Instanz aus auf jede andere verbundene Instanz, dessen Inhalte und Communites kommt, ist die Auswahl der Heiminstanz nicht ganz so wichtig.

Typischerweise wählt man eine Instanz wo man mehrere Communities gut findet und registriert sich dort seinen Benutzer. Für Leute die an Neuigkeiten im DACH-Raum interessiert sind bietet sich feddit.de an!

Wie hier beschrieben, sollten die folgenden zwei Punkte bei der Registrierung erfüllt sein:

  1. Username muss zwischen 3 und 20 Zeichen lang sein und darf nur lateinische Buchstaben (keine Umlaute), Zahlen und Unterstriche enthalten. Der ausgewählte Benutzername darf auf der Instanz noch nicht existieren. In der Suche kann nach bestehenden Benutzernamen gesucht werden. Siehe Kapitel "Nutzen der Suche".
  2. Das Passwort muss mindestens 10 und darf höchstens 60 Zeichen lang sein.

Weitere mögliche Instanzen sind z.B.:


3. Community finden

Das beste Tool um Communities zu finden ist der Lemmy Explorer. Hier kann kann man entweder interessante Communities über alle existierenden Instanzen hinweg finden, oder per Filter alle Communities einer gewissen Instanz oder mehrerer Instanzen durchstöbern.

Auch auf browse.feddit.de findet man Communities über alle föderierten Instanzen hinweg!

Ein anderer Zugangspunkt ist diese Liste der Instanzen. Wechselt man hier auf eine Instanz kann man die drauf befindlichen Communities durchschauen und abonnieren, egal welche Heiminstanz man sich ausgewählt hat. Als Beispiel zeigt feddit.de/communities alle Communities dieser Instanz!

Die beschriebenen Tools, zum Suchen und Abonnieren von Communities, werden durch die Nutzung des Lemmy Universal Link switcher vereinfacht. Mehr dazu im Kapitel 5.


4. Nutzen der Suche

Gesucht werden können Komentare, Beiträge, Communities, Benutzer und auch ganze URLs!
URLs zu suchen ist z.B. praktisch um von der Heiminstanz aus eine Community auf einer fremden Instanz zu abonnieren:

Sieht man sich die Communites auf programming.dev in einem separaten Browserfenster durch und will bsplw. die Community [email protected] abonnieren, versteht die Suche auf der Heiminstanz, auf der man registriert ist, direkt die Eingabe https://programming.dev/c/programmer_humor.

Es wird entweder nur in abonnierten Communities (Abonniert), auf der eigenen Instanz (Lokal) oder im ganzen Fediverse (Alle) gesucht.


5. Lemmy Universal Link switcher

Die Eigenheit der verschiedenen Domains verschiedener Instanzen macht es manchmal etwas unhandlich von einer anderen Instanz aus eine Community direkt zu abonnieren, oder einem Benutzer direkt eine private Nachricht zu schreiben. Normalerweise müsste man wie im vorigen Kapitel beschrieben auf seine Heiminstanz wechseln, die Suche bedienen und die betreffende Community, den betreffenden Benutzer finden und anhand des Prefix @instanz.xyz identifizieren.

Um das etwas leichter zu gestalten gibt es ein Userscript: Lemmy Universal Link switcher, or LULs for short.
Damit kann man fremde Instanzen, wie in Kapitel 3 beschrieben, durchstöbern und direkt, mit einem klick in seinem Browser den Link in einen Link seiner Heiminstanz umwandeln.

Ist das Userscript installiert und aktiv, dann kann ein Benutzer mit einer Heiminstanz von z.B. discuss.tchncs.de eine fremde Instanz wie feddit.de durchstöbern und per klick auf den bereits umgewandelten Link direkt die Community abonnieren oder das Thema kommentieren!

Als Beispiel ist man im folgenden Screenshot auf feddit.de unterwegs. Die Heiminstanz ist discuss.tchncs.de. Das Userscript verwandelt bsplw. den Link zum Benutzer "Azzu", der auf feddit.de beheimatet ist (siehe "Original link"), in einen Link von der Heiminstanz aus gesehen um (siehe Browser Link links unten). Bei einem Klick auf den Benutzer wäre man über seinen Browser in seiner Heiminstanz eingeloggt und könnte ihm direkt eine private Nachricht schreiben.

Installation:

  • Installieren eines user script managers: Im Falle von Firefox installiert man entweder Tempermonkey (closed-source) oder Violentmonkey (open-source) via. Firefox Add-Ons. Oder für andere Browser. Nicht Greasemonkey.
  • Installieren des Scripts mit einem klick auf "Install this script" von hier aus.
  • Ist das Script installiert und aktiv (siehe Temper- oder Violentmonkey Einstellungen) besucht man seine Heiminstanz im Browser, bsplw. discuss.tchncs.de. Ein PopUp erscheint mit der Frage ob dies als Heiminstanz konfiguriert werden soll. Das muss man bestätigen, sowie weitere Sicherheitsrelevante Meldungen, damit das Script die benötigten Berechtigungen erhält um Lemmy Links direkt umschreiben zu dürfen.

6. Apps

Es gibt bereits einige Apps die schon sehr gut funktionieren. In dieser Liste von lemmy apps sind bereits verfügbare- und in Entwicklung befindliche Apps aufgelistet.

Android

In Entwicklung und aus Reddit-Zeiten bekannt sind:

iOS

  • Voyager - Eine einfache Webapp die sehr an Apollo erinnert. Früher "Wefwef" genannt.

7. Syntax

Nutze automatisches Vervollständigen beim Verlinken von Communites und Nutzern, mit den Prefixen ! und @. Verfügbare Communities und Benutzer von föderierten Instanzen werden automatisch vorgeschlagen!

Beispiel von automatisch-Vervollständigen nach der Eingabe von "!aus":

Verlinken eines anderen Nutzers:


8. Weitere Links


9. Das wichtigste zuletzt: Warum Lemmy?

Ohne darauf einzugehen was Reddit beim Schritt zur API Kommerzialisierung gemacht hat, was effektiv eine Abschaffung aller Drittanbieterapps zur Folge hatte (wurde z.B. hier vom Entwickler der sehr beliebten Reddit App Apollo zusammengefasst), hat uns das gezeigt, dass wir im Grunde den Schritt zu einer resilienteren digital-sozialen Infrastruktur machen sollten!

Ein kurzer Auszug eines objektiv verfassten derStandard Artikels welcher kürzlich in [email protected] gepostet wurde (credit @[email protected]), beschreibt es gut:

... digital-soziale Infrastruktur, benötigt mehr Aufmerksamkeit. Wie andere Infrastrukturen sollte auch sie möglichst resilient und widerstandsfähig sein.

Das Beispiel Reddit zeigt aber leider, dass dem nicht so ist. Die Entscheidungen eines US-Unternehmens drohen zur Auflösung gewachsener österreichischer Strukturen zu führen. An anderer Stelle ist die Lage nicht besser: Unternehmen wie Meta, zu dem Facebook und WhatsApp gehören, oder Twitter sind nicht dafür bekannt, bei ihren Entscheidungen die Konsequenzen für auf den Plattformen vernetzte Gruppen proaktiv zu berücksichtigen. Wie kann sich diese Situation verändern? Die Antwort als Kurzfassung: durch das Fediverse. Unter dem Begriff Fediverse werden verschiedene Anwendungen zusammengefasst, die auf einem offenen Kommunikationsprotokoll, die auf dem offenen technischen Standard "AcitivtyPub" basieren und dezentrale Alternativen zu bestehenden Plattformen bieten.


10. Willkommen!

In diesem Sinne: Willkommen auf einer demokratischeren Alternative eines Social-News-Aggregators mit Votingsystem!