Köln (Cologne)

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Community für und über alles was die Stadt Köln und alles Drumherum betrifft. Nicht Parfüm.

Community about all things related to the city of Cologne, Germany. Not to be confused with colognes/fragrances.

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founded 2 years ago
MODERATORS
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"Wir möchten für das Fedi werben und es weiter nach vorne bringen. Dafür ist eine Allianz von engagierten Accountinhabern:innen, Serverbetreibern:innen und Entwicklern:innen zu schmieden die unabhängig von einer bestimmen Applikation den Geist und die Möglichkeiten unseres freien und unabhängigen Netzwerks vorstellen und promoten kann. Wer macht mit?

Um uns besser kennenzulernen wollen wir uns nun regelmäßig im Kölner Raum treffen.

Das erste "Fedi-Nach-Vorne" Treffen findet am 11.04.2024 ab 18:00H in Köln statt.

Als Treffpunkt haben wir nach einem Lokal gesucht dass leicht auch von außerhalb Kölns zu erreichen ist und für alle die mit dem Auto kommen wollen/müssen gute Parkmöglichkeiten bietet:

FRÜH „Em Tattersall“ an der Rennbahn Scheibenstraße 40, 50737 Köln

Was ist das Ziel?

Das freie Verbinden der Menschen im Netzwerk der Zunkunft - dem Fediverse.[]Ein Portal, ein Anlaufpunkt im Netz - und schließlich eine Institution, die die Vision eines offenen, demokratischen und transparenten Netzwerks, wie das Fediverse, dargestellen und fördern kann.[]Das Zusammenführen unterschiedlicher Interessensgruppen, die eine Alternative zu einem von Konzernen gelenktem Social Media suchen und selber Verantwortung übernehmen wollen.[]Informations- und Diskussionsplattformen für Mutliplikatorn in Wirtschaft und Verwaltung bieten Ein neutraler Anlaufpunkt für Presse- und Medienvertreter in DE

Warum ist das erforderlich?

Das Fediverse ist eine Netzwerk, dass im besten Fall auf allen Ebenen dezentral strukturiert ist. In einer dezentralen Struktur finden sich nur flache Hierarchien. Damit ist das dezentrale Netzwerk im Prinzip vor "Big Playern" gefeit, es erschwert aber auch die Vielstimmigkeit darzustellen.[]Diese "Sprachlosigkeit" führt dazu, dass einige wenige Stimmen aus etablierten Ecken zum Teil einen großen Einfluss auf die Außenwahrnehmung des Fediverse nehmen können[]Medien und Presse fehlt darüber hinaus eine klare Anlaufstelle für inhaltliche, strukturelle und organisatorische Fragen des Fediverse

Wer soll angesprochen werden?

Nutzende des Fediverse[]Interessenten, die sich informieren wollen[]Node/Serverbetreibende[]Entwickelnde[]Multiplikatoren auf Wirtschaft und Verwaltung[]NGOs[]Kleinunternehmer[]Medien- und Pressevertreter

Wir freuen uns auf euch lg Chris und Matthias"

https://im.allmendenetz.de/@fedi-nach-vorne

https://im.allmendenetz.de/wiki/fedi-nach-vorne/fedi-nach-vorne/Home

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"Die Stadt Köln beurteilt den Bau eines U-Bahn-Tunnels auf der Ost-West-Achse als grundsätzlich förderfähig. Die Stadtverwaltung teilte am Donnerstagnachmittag mit: „Die Berechnungen zum Nutzen-Kosten-Verhältnis der Ost-West-Achse zeigen für beide Alternativen (oberirdische und unterirdische Projektalternative) positive Ergebnisse.“ Die Förderfähigkeit sei aller Voraussicht nach gegeben, die Abstimmungen mit den Zuwendungsgebern seien aber noch nicht abgeschlossen. Damit ist der Bau eines U-Bahn-Tunnels für die Linien 1, 7 und 9 zwischen Heumarkt und Eisenbahnring weiterhin möglich.

Demnach beträgt der Kosten-Nutzen-Indikator mindestens 1,0. Dieser Indikator zeigt an, ob Bauprojekte für den öffentlichen Nahverkehr volkswirtschaftlich sinnvoll sind, er setzt die Kosten ins Verhältnis zum gesamtwirtschaftlichen Nutzen. Hätte der Kosten-Nutzen-Indikator unter 1,0 gelegen, wäre die Tunnel-Variante tot gewesen. Je höher der Faktor ist, desto größer ist die Förderfähigkeit des Projekts, der Bund kann bis zu 90 Prozent der Kosten übernehmen. Ein Faktor von 1,0 oder höher bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass ein Projekt überhaupt gefördert wird - denn der Bund kann seine Gelder nur einmal verteilen, und die Konkurrenz ist groß. Klar ist, dass die Tunnelvariante mit geschätzt rund einer Milliarde Euro deutlich teurer wäre als die oberirdische Variante.

Nun wird die Kölner Politik aller Voraussicht nach in der Stadtratssitzung im Juni über das Großprojekt entscheiden. Auf der hoch frequentierten Strecke zwischen den Haltestellen Heumarkt und Aachener Weiher fährt unter anderem die KVB-Linie 1, die in Stoßzeiten völlig überlastet ist. Die Grünen haben sich gegen einen Tunnelbau ausgesprochen, CDU und FDP sind dafür.

Über das Projekt wird seit vielen Jahren debattiert, eine Entscheidung wurde erstmals 2018 angestrebt. Die Politik schob die Entscheidung auf und forderte auch eine Berechnung für die oberirdische Variante. Im Mai 2020 stellte der Stadtrat für externe Planungsbüros 29,4 Millionen Euro Planungskosten bereit.

Untersucht wird die mögliche Streckenführung zwischen der Haltestelle Heumarkt, die beim Bau der Nord-Süd-Stadtbahn bereits für eine Tunnellösung vorbereitet wurde, und dem Eisenbahnring. Bei der Tunnelvariante würde die Haltestelle Moltkestraße (Linien 1, 7) unterirdisch liegen, von dort aus würde eine Rampe zur oberirdischen Haltestelle Universitätsstraße führen. Für die Linie 9 müsste vom Tunnel am Neumarkt eine Rampe zur oberirdischen Haltestelle Zülpicher Platz gebaut werden, die Haltestelle Mauritiuskirche fiele weg.

Parallel zum Tunnel hat die Stadt auch eine oberirdische Variante mit 90-Meter-Langzügen geplant. Dazu hat der Verkehrsausschuss einen Praxisversuch beschlossen. Die Stadt teilte zu der Bewertung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses mit: „Diese Einschätzung fließt nun in die weitere Vorbereitung der Vorlage, sowie in die anstehenden verwaltungsinternen Abstimmungsprozesse ein. Erst wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, wird die Verwaltung dem Rat eine Beschlussvorlage übermitteln. Dies ist nach aktueller Planung für die Ratssitzung im Juni vorgesehen.“

Hintergrund: Wie die Stadt Köln mitteilt, ist die Kapazitätserweiterung auf der Ost-West-Achse ein „Großprojekt mit wesentlicher Bedeutung für den ÖPNV, die Verkehrswende sowie die Entwicklung der Kölner Innenstadt. Dabei planen die Kölner Stadtverwaltung und die KVB die Infrastruktur für eine leistungsfähigere Linie 1. Das betrifft insgesamt 34 Haltestellen von Bensberg bis Weiden West, an denen künftig längere Züge eingesetzt werden. Diese sind 90 statt 60 Meter lang und können rund 50 Prozent mehr Fahrgäste aufnehmen. Dafür werden fast alle Haltestellen der Linie 1 umgebaut und die Bahnsteige verlängert.“

Auftraggeber sind die Stadt Köln und die KVB. Betreut wird das Projekt von der ämterübergreifenden Projektgruppe Ost-West-Achse. Sie besteht laut Stadt „aus Mitarbeitenden des Amtes für Straßen und Radwegebau sowie des Amtes für Brücken, Tunnel und Stadtbahnbau. Die Projektgruppe arbeitet eng mit den KVB zusammen. Innerhalb des Projekts gibt es einzelne Teilprojektleitungen. So verantworten die KVB den rechtsrheinischen Ausbau, inklusive der Haltestellen im Bestandstunnel. Die beiden städtischen Ämter sind für die linksrheinische Planung verantwortlich.“

CDU und FDP begrüßten erwartungsgemäß die Einstufung: „Der Tunnel ist die ultimative Lösung für eine zukunftsfähige Mobilität und eine attraktive Entwicklung der Stadt", sagte die verkehrspolitische Sprecherin der CDU, Teresa De Bellis. „Es macht einfach Sinn, auf der Ost-West-Achse unter die Erde zu gehen, damit die Bahnen störungsfrei, zuverlässig und schnell betrieben werden können. Das wäre ein deutlicher Schub für die Verkehrswende. In diesem Zusammenhang sind wir sehr gespannt auf den Testlauf mit den 90-Meter-Bahnen. Ich kann mir vorstellen, dass es dann noch weitere, sehr überzeugende Argumente für die Tunnellösung geben wird.“

Die FDP sprach von einer „großartigen Nachricht“: Damit könne „die Stadt mit einer Förderung durch Land und Bund rechnen. Das ist ein erster wichtiger Schritt für diese Mega-Projekt, dem im Sommer mit einer entsprechenden Ratsentscheidung hoffentlich der nächste folgt“, sagt Fraktionschef Ralph Sterck. „Das ist eine Jahrhundertchance für Köln! Eine U-Bahn wäre ein Segen für die Kölnerinnen und Kölner. Der Tunnel ist die einer Metropole angemessene Lösung, um eine echte Entlastung in der hochverdichteten Innenstadt zu schaffen, und sorgt gleichermaßen für viel mehr Aufenthaltsqualität. Der ÖPNV wird damit leistungsfähiger, sicherer und zuverlässiger.“

Sterck appellierte insbesondere an die SPD, „im Rat klar Haltung für Kölns Zukunft zu zeigen“. Leider habe die SPD schon beim Planungsbeschluss 2018 auf politisches Taktieren statt auf sachgerechte Politik gesetzt, was zur jetzt umgesetzten Doppelplanung geführt habe. „Damit sollte sie nicht in die Kölner Geschichtsbücher eingehen.“

Die Grünen bekräftigten ihre Ablehnung eines Tunnels: „Der oberirdische Ausbau der Ost-West-Achse ist nachhaltiger, günstiger und schneller umzusetzen“, sagt der Fraktionsgeschäftsführer und Vorsitzender des Verkehrsausschusses, Lino Hammer. Außerdem bliebe Köln eine jahrelange Baustelle im Herzen der Stadt erspart, wenn auf die Tunnelvariante verzichtet würde. „Seit heute wissen wir, dass voraussichtlich beide Varianten förderfähig sind. Der Umfang der Förderung ist jedoch offen. Daher setzen wir auch weiterhin auf die kostengünstigere Variante: Wir wollen oben bleiben!“

Die Volt-Fraktion will sich jetzt bald eine Meinung bilden. Ratsmitglied Isabella Venturini sagte: „Für uns ist eine umfassende Bewertung aller Aspekte für diese Entscheidung unerlässlich. Wir sind froh, dass wir nun die Informationen über die Kosten-Nutzen-Untersuchung und die Förderfähigkeit erhalten haben und unseren Entscheidungsprozess bald abschließen können. Wir befinden uns auf der Zielgeraden!“"

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"Impulse und Podiumsdiskussion zur gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung mit Blick auf die Entwicklung des Liebigquartiers in Köln zwischen Ehrenfeld und Nippes.

Dabei bringen wir unsere Erfahrung mit der Entwicklung des Utopiastadt Campus mit auf die Bühne, insbesondere mit Blick auf den Utopiastadt Campus-Flächenentwicklungsbeirat, in dem gemeinsam das ›Utopiastadt Campus Rahmenkonzept‹ entwickelt wurde (abrufbar im Ratsinformationssystem des Stadtrates: https://ris.wuppertal.de/vo0050.asp?__kvonr=20463).

Weitere Impulse:

Dr.-Ing. Katharina Simon, Urban Catalyst GmbH, Bergische Universität Wuppertal Jan Pehoviak, Geschäftsführer KLuG – Köln leben und gestalten e.V. Pauline Wieland, M.Sc. Städtebau NRW, KLuG. e.V. Start: 19:30 Uhr Ort: Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln

Mehr Informationen zur Veranstaltung: https://www.bda-koeln.de/events/liebigquartier-ein-modellprojekt-fuer-urbane-transformation "

mit @[email protected]

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🙀 ich hoffe, ich habe mich verhört 👂 : bis 22. Juli SEV zwischen #Köln und #Brühl !? 🚌 🚋
Am Freitag fuhr ich mit der RB48 von Wuppertal nach Köln. Der #Zug endete in Köln, weil vom1.- 22.3 die Strecke Richtung Brühl gesperrt ist.
Kurz vor Köln Hbf kam dann eine Durchsage iSv "Die Baumaßnahmen Richtung Brühl werden verlängert bis zum 22.7. (!!). Bitte nutzen Sie den SEV / RB27 / RE8 (=Ri. Beuel, rechtrheinisch)"

Auf den offiziellen Seiten (s.u.) finde ich aber nix dazu. Weiß jmd mehr?

@cologne

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via [email protected] : 🚊 Verlängerung der Linie 13🚊 Die Stadt @koeln plant, die Stadtbahnlinie 13 auf dem linksrheinischen Gürtel bis zum Rhein zu verlängern. Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie wurden verschiedene Varianten ausgearbeitet und bewertet. Vorzugsvariante ist hier die oberirdische Weiterführung bis zum Rhein.
Jetzt ist eure Meinung gefragt! 🧐 Mitmachen könnt ihr bis zum 17. März 2024 auf dem städtischen Beteiligungsportal: https://meinungfuer.koeln/guertelverlaengerung möglich.

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"Die Gewerkschaft ver.di hat für Donnerstag, 29. Februar, und Freitag, 1. März, zu einem NRW-weiten zweitägigen Warnstreik aufgerufen. Dies bedeutet, dass ab Donnerstag (3 Uhr) bis Samstag (3 Uhr) keine Stadtbahn-Fahrten der KVB stattfinden und nur die durch Subunternehmen durchgeführten Busfahrten erfolgen können. Die stattfindenden Busfahrten werden vsl. ab Montag in der Fahrplanauskunft angezeigt.

Auch der On-Demand-Service Isi wird an beiden Streiktagen nicht fahren. KVB-Kundencenter und KVB-Verkaufsstellen bleiben an beiden Tagen ebenfalls geschlossen.

Anlass für den Warnstreik sind die laufenden Verhandlungen zum Spartentarifvertrag Nahverkehrsbetriebe für die Beschäftigten im kommunalen ÖPNV. "

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"Die Gewerkschaft ver.di hat für Donnerstag, 15. Februar, zu einem NRW-weiten ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Dies bedeutet, dass ab Donnerstag (3 Uhr) bis Freitag (3 Uhr) keine Stadtbahn-Fahrten der KVB stattfinden und nur die durch Subunternehmen durchgeführten Busfahrten erfolgen können. Diese stattfindenden Busfahrten werden ab Mittwoch Mittag in der Fahrplanauskunft angezeigt.

Es ist zu beachten, dass es auf diesen Busfahrten zu erheblichen Kapazitätsengpässen und in der Folge auch zu entsprechenden Verspätungen kommen kann.

Auch der On-Demand-Service Isi wird am 15. Februar nicht fahren. KVB-Kundencenter und KVB-Verkaufsstellen bleiben an diesem Tag geschlossen.

Anlass für den Warnstreik sind die laufenden Verhandlungen zum Spartentarifvertrag Nahverkehrsbetriebe für die Beschäftigten im kommunalen ÖPNV."

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via @alfter_[email protected]

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#taz-ortsgespräch "Tierquälerei für die Tradition: Warum sich #Köln beim #Karneval nicht von den Pferden trennt" 📣 🏇 🏇 🍬 🥳
https://taz.de/!5988641/
"Seit Jahren fordern #Tierschutzorganisationen, Pferde im Karneval zu verbieten. Und stets kontert das „Festkomitee Kölner Karneval“, das Pferd sei unverzichtbare Säule karnevalistischen Frohsinns. (...) Andere verzichten ganz auf Argumente: „Ohne Pferde ist Karneval Mist“, ließ NRW-Innenmininster Herbert Reul (...) wissen."
@cologne @tazgetroete

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DB-Planungsunterlagen für den S-Bahn-Ausbau der S11 in #Köln eingereicht

- 2. Gleis zwischen #Dellbrück und #BergischGladbach
- barrierefreie Stationen zwischen #Holweide und Berg. Gladbach
- zusätzliche Bahnsteige am Hbf, in #Deutz sowie am Bhf Berg. Gladbach
- neue Station in #Kalk

https://sbahnkoeln.de/de/einzelprojekte/s-11

Um das #Naturschutzgebiet #Thielenbruch zu schonen, soll das 2. Gleis weitgehend südlich des bestehenden Gleises gebaut werden.

https://www.vrs.de/presse/artikel/s11-ausbau-db-reicht-planungsunterlagen-fuer-naechsten-bauabschnitt-beim-eisenbahn-bundesamt-ein

@cologne
#ÖPNV #SchälSick

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"Auch #Brühl macht Dampf #GegenRechts. Treffen Freitag um 18 Uhr auf dem Balthasar-Neumann-Platz. #KVB Linie 18, Straßenbahn-Haltestelle Brühl-Mitte (direkt am Treffpunkt).

Wir sehen uns dort!

Bitte #boost|en bis die Server qualmen!

#NieWieder #NieWiederIstJetzt #niewiederfaschimus #afdnee #fckafd #noafd "

via @[email protected]

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geteilt von: https://feddit.de/post/7927860

Nach Protesten in Berlin und Leipzig haben sich am Abend in Köln etwa 30.000 Demonstranten versammelt. Auslöser waren die zuletzt veröffentlichen Recherchen eines Geheimtreffens von AfD-Mitgliedern mit Rechtsextremen.

Unter dem Motto "Bündnis gegen Rassismus" hatten Privatpersonen die Demonstration kurzfristig angemeldet - ursprünglich mit rund 1.000 Teilnehmern.

Diese Zahl wurde schon vor Demostart nach oben auf 7.000 Teilnehmer korrigiert. Doch am Abend strömten immer mehr Menschen auf den zentralen Heumarkt in der Kölner Innenstadt.

Dort versammelten sich rund 30.000 Menschen, wie die Polizei dem WDR bestätigte. Der Platz wie auch die Seitenstraßen waren überfüllt.

In einem langen Demonstrationszug marschierten die Teilnehmer anschließend bei Eiseskälte quer durch die Innenstadt bis zum Neumarkt und dann über die Deutzer Brücke auf die andere Rheinseite. Dabei riefen Tausende: "Ganz Köln hasst die AfD!" Die Stimmung beschrieb ein Polizeisprecher gegenüber der Nachrichtenagentur dpa als "durchweg friedlich".

Viele Demonstranten schwenkten selbst gemachte Plakate und Transparente. Auf mehreren Transparenten wurde ein Verbot der AfD gefordert.

Auch EU-Flaggen und Regenbogenfahnen wurden mitgeführt, christliche Gruppen waren ebenso vertreten wie Anhänger der Marxistisch-Leninistischen Partei.

Auslöser für die Groß-Demo waren die zuletzt veröffentlichen Recherchen eines Treffens unter anderem von Mitgliedern der AfD, der Werteunion, Identitären Bewegung, aber auch einflussreichen Unternehmern und Rechtsextremen.

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geteilt von: https://feddit.de/post/7872331

Auf dem Heumarkt ist am Dienstag eine Demo gegen Rassismus geplant. Auch das Aktionsbündnis „Köln gegen Rechts“ rief die Kölner zur Teilnahme auf.

Ein „Spontanes Bündnis gegen Rassismus“ ruft zur Demonstration gegen die AfD auf, die vom Aktionsbündnis „Köln gegen Rechts“ unterstützt wird. Geplant ist die Kundgebung für Dienstag um 19.30 Uhr auf dem Kölner Heumarkt.

Die verbindliche Zusage der Versammlungsbehörde zum Veranstaltungsort stehe allerdings noch aus, wie „Köln gegen Rechts“ auf Instagram mitteilte.

Auch das breite Bündnis aus Gewerkschaften, Parteien und Initiativen „Köln stellt sich quer“ ruft zu einer Kundgebung auf. Diese soll am Sonntag (21. Januar) ab 12 Uhr auf dem Alter Markt in Köln stattfinden.

Wie das Bündnis mitteilte, wolle sie ein Zeichen für Demokratie und Vielfalt setzen. Angesichts der bevorstehenden Europawahl vermisse „Köln stellt sich quer“ eine eindeutige Brandmauer der demokratischen Parteien gegen Extremisten, Populisten und Nationalisten.

„Köln gegen Rechts“ folgt dem Aufruf des Bündnisses gegen Rassismus, in dem ein sofortiges AfD-Verbot gefordert wird. In der Demonstrationsankündigung heißt es: „Die AfD versucht mit ihrer rechten Hetze menschenverachtende Politik und Rhetorik salonfähig zu machen. Sie verbreitet nicht nur ein zutiefst rassistisches Weltbild, sondern auch Antisemitismus, Antifeminismus und Queerfeindlichkeit.“

Auch die CDU wurde von dem Bündnis scharf kritisiert: „Die faschistische AfD-Rhetorik wird längst auch von Politiker:innen anderer Parteien wie der CDU übernommen. Forderungen, wie z.B. die Forderung nach großangelegten Abschiebungsaktionen, sind längst in der sogenannten 'politischen Mitte'angekommen.“

Auch gegen eine „europäische Abschottungspolitik“ soll demonstriert werden: „Das Sterben auf dem Mittelmeer wird schon lange normalisiert und hingenommen“, heißt es in der Demo-Ankündigung.

Über die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Kundgebung am Dienstag konnte die Polizei am Montagmorgen noch keine Auskunft geben. Die Kölner Polizei befindet sich derzeit im Austausch mit den Veranstaltern, wie ein Polizeisprecher mitteilte.

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“Kinder ohne eigenen Computer haben beim Lernen große Nachteile. Eine Initiative aus Ehrenfeld geht dagegen vor und rüstet alte Geräte auf.”

Unter anderem den Verein @[email protected] hatte ich im Sommer auch mal für gnulinux.ch interviewt (da mit größerem Fokus auf Linux + Freie Software): “Vom Elektroschrott zum Mittel digitaler Teilhabe

Leute, die mithelfen oder Geräte spenden, sind da weiterhin sehr willkommen!

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submitted 1 year ago* (last edited 1 year ago) by [email protected] to c/[email protected]
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